Corona: Impfstützpunkte im Bodenseekreis beenden Betrieb


Die Impfstützpunkte waren im November 2021 durch den Landkreis gemeinsam mit den Städten Friedrichshafen, Überlingen und Tettnang beziehungsweise der Messe Friedrichshafen eingerichtet worden. Sie sollten die ärztlichen Praxen im Landkreis dabei unterstützen, möglichst vielen Menschen schnell die Corona-Schutzimpfung anzubieten, insbesondere die Auffrischimpfung. Zwischenzeitlich haben laut Sozialministerium Baden-Württemberg knapp 74 Prozent der Kreisbevölkerung zwei Impfungen erhalten, knapp 55 Prozent sogar die Auffrischimpfung. Nach Einschätzung des Corona-Krisenstabes im Landratsamt und Abstimmung mit der Kassenärztlichen Vereinigung im Landkreis ist diese Unterstützungsleistung durch die öffentliche Hand nun nicht mehr erforderlich. Es können im Bodenseekreis aber binnen kurzer Zeit wieder unterstützende Ressourcen und Strukturen aktiviert werden, sollte dies in den kommenden Monaten noch mal erforderlich sein.

Die Corona-Schutzimpfung wird auch weiterhin kostenlos für alle zugelassenen Altersgruppen angeboten. Wer noch nicht oder nicht vollständig geimpft ist, kann sich an die hausärztlichen beziehungsweise kinder- und jugendärztlichen Praxen im Landkreis wenden, um einen Termin zu vereinbaren oder eine Impfpraxis genannt zu bekommen.