Lotti Karotti, Billy Biber und Co. ziehen im Spätherbst auf dem Spielplatz Jasminweg ein


Die Vergabe der Leistungen an die Ravensburger Freizeit und Promotion GmbH & Co. KG erfolgte in der Gemeinderatssitzung am 19. Mai. Zwei Konzeptvorschläge hatte es im Vorfeld gegeben, von der Freizeit und Promotion GmbH (Betreiber des Ravensburger Spielelandes) und von der CUCUMAZ GmbH, die den Räten bereits im Dezember 2020 vorgestellt worden waren. Ziel ist es, mit der Umgestaltung eine neue Erlebnisqualität des Platzes durch eine innovative, entwicklungsfördernde und nachhaltige Gestaltung zu schaffen.

Mit dem Zuschlag für die Ravensburger Freizeit und Promotion GmbH im Mai setzte der Gemeinderat ein Zeichen für eine neue Dimension an Spiel- und Freizeit-Qualität und unterstrich die Partnerschaft zwischen dem Spieleland und der Gemeinde. Etwa 78.000 Euro sind vorgesehen für eine Balancierkombination & Schaukel, Parcours & Wipptier, Kletterhügel und zwei Sitzgelegenheiten. Die Geräte sind an verschiedene Spiele von Ravensburger, wie Lotti Karotti, Kakerlakak und Billy Biber, angelehnt und bieten für unterschiedliche Altersgruppen Spielmöglichkeiten, die sämtliche Sinne fördern. Zusätzlich sollen noch zwei Sitzbänke und ein Tisch montiert werden. Dazu kommen der Abbau und die Entsorgung der alten Spielgeräte durch das Bauhof-Team.

Wie geht es jetzt weiter?

Der Zeitplan sieht vor, dass die Spielgeräte in den nächsten Monaten gefertigt werden, sodass sie im Spätherbst aufgebaut werden können. Der Bauhof wird sich kurz vorher, voraussichtlich im November, um den Abbau der jetzigen Geräte kümmern.

„Wir freuen uns jetzt schon auf die gemeinsame Eröffnung Anfang Dezember“, betonte die Bürgermeisterin bei der Vertragsunterzeichnung am Freitag. Meckenbeuren setze hier neue Maßstäbe, da diese Erneuerung eine Bereicherung für die Angebotsvielfalt der mehr als 30 Spielplätze in der Gemeinde darstelle. „Ich hoffe, dass die Neugestaltung dazu beiträgt, dass hier ein wertvoller Treffpunkt und ein Pluspunkt für Familien und Nachbarn entsteht“, ergänzte Elisabeth Kugel.